seg_buehnenbild.jpg Foto: D. Winter / DRK
Einsatzgruppe der Bereitschaft (EgB)Schnell-Einsatz-Gruppe

Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf dem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes verlassen.

Spezialisten für kleine und große Notfälle

Helferübung: Bereitschaften - Sanitätsdienst; Journalistencamp Szenario „Brandanschlag auf ein Jugendheim“ Foto: D. Winter / DRK

Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 160.000 ehrenamtlichen Helfern sorgen die Bereitschaften mit dafür, dass sich die Menschen in Deutschland auf die geschlossene DRK-Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen können.

Die Ehrenamtlichen der Bereitschaften unterstützen die mobilen Blutspendezentren des DRKs und retten durch die Ausbildung von Ersthelfern jedes Jahr Menschenleben. Sie stellen den Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen, versorgen Verletzte nach einem Verkehrsunfall und sorgen für die psychologische Betreuung von Betroffenen. Fehlt es an Notunterkünften oder müssen Mahlzeiten zubereitet werden, sind die Bereitschaften zur Stelle.

Bei der Suche von Verschütteten kommen die feinen Spürnasen der Rettungshunde zum Einsatz. Um die Suche vermisster Angehöriger nach Kriegen oder Katastrophen kümmern sich die Helfer der Bereitschaften im Suchdienst. 

 

Treffen der Bereitschaften

Wann:
jeden Dienstag um 19:30 Uhr

Ort:
Rotkreuzstr. 2
88046 Friedrichshafen
Haupteingang oder Innenhof
 

Katastrophenvorsorge mit dem DRK


Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach Massenkarambolagen oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst die Einsatzkräfte vor Ort. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenhilfe.

Ein besonderer Bestandteil des DRK-Sanitätsdienstes sind die Rettungshundestaffeln. Sie kommen zum Einsatz, wenn Menschen im Zuge eines Rettungseinsatzes erst gesucht werden müssen: nach einem Hauseinsturz oder wenn Menschen im Wald oder in der Fläche vermisst werden.


Auf alles vorbereitet

Helferübung: Bereitschaften - Sanitätsdienst; Journalistencamp Szenario „Brandanschlag auf ein Jugendheim“ Foto: D. Winter / DRK

Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.